Förderkonzept & Inklusion

Präventions- und Fördermaßnahmen

Aufgrund der großen Bandbreite von Verhaltensweisen und Begabungstypen unter unseren Grundschulkindern nutzen wir vielfältige Maßnahmen und Vernetzungen, um adäquat reagieren und angemessen fördern und fordern zu können:

  • Präventive und diagnostische Arbeit der Sonderschullehrkräfte ab Zeitpunkt der Anmeldung und in der Eingangsphase
  • Zusammenarbeit für den Übergang Kita-Grundschule, acht SchulMini-Kooperationen
  • Schreiben von Lernplänen für schwache und starke Schülerinnen und Schüler
  • Lese-Rechtschreib-Förderung
  • Zusammenarbeit mit den zuständigen Förderzentren
  • Zusammenarbeit mit der ‚Kooperativen Erziehungshilfe‘, mit Tagesgruppen, mit dem Jugendamt
  • Förderung im ‚Lernbüro‘: Nach einer betreuten Mittagspause fördern Lehrkräfte in flexiblen Kleingruppen. Angeboten werden die Fächer Deutsch und Mathematik sowie Deutsch als Zweitsprache (DaZ-Aufbau-Kurs), hinzukommend eine durch Lehrkräfte begleitete Hausaufgabenzeit.
  • Unterstützung durch Lesementoren des Vereins MENTOR – Die Leselernhelfer Lübeck e.V.
  • Unterstützung durch einen Lese-Hund (1x wöchentlich)

Inklusion begreifen wir als ein gesamtgesellschaftlich wichtiges Thema. Gemäß unseres Grundsatzes „Kinder als Individuen ernst nehmen“ bemühen wir uns, Kindern mit besonderen Bedürfnissen an unserer Schule einen sicheren und flexiblen Rahmen zu geben. Eine engagierte, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern steht bereits im Vorfeld der Einschulung an vorderster Stelle. Darüber hinaus nimmt die jeweilige Klassenlehrkraft auf Wunsch der Eltern mit Therapeuten, Ärzten oder Jugendeinrichtungen Kontakt auf, um dem Kind einen guten Entwicklungs- und Bildungsweg zu ermöglichen. Unsere Sonderpädagoginnen unterstützen uns vor Ort mit Rat und Tat, und die Kooperative Erziehungshilfe tritt in vielen Einzelfällen hinzu. Konferenzen dienen der Evaluation und Fortentwicklung der Inklusionsmaßnahmen.
Schulbegleiter und -begleiterinnen unterstützen während der Unterrichtszeit und bei Bedarf auch in den Pausen einzelne Kinder oder Kindergruppen. Das wöchentlich stattfindende Koordinationsgespräch zwischen Schulleitung, Schulsozialarbeit, Sonderpädagoginnen und dem Schulkinderhaus begleitet und evaluiert die Inklusionsbedarfe kontinuierlich und transparent.

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